Fremdbetreuung deluxe
Schweben
In Kürze
99 Fragen (Teil 4)
Der letzte Teil
8 Wissen Sie, welches Ihr erstes Wort war? Und das Ihres Kindes?
Ich habe extra meine Mama gefragt, aber so recht erinnern konnte sie sich auch nicht. Vermutlich war es bei mir Mama, Papa und so „Klassiker“, wie sie es nannte. Ihre Lieblinge meiner Neologismen sind bis heute Joljut, kraukeln und Lomschommer.
Und ich als furchtbar schlechte Mutter weiß es beim mini-monsieur auch nicht so ganz genau. Ich überlege, ob Mamama noch vor grue kam. So richtig in meinem Bewusstsein ist nämlich grue. Und kurz drauf kam das deutsche Pendant: Kran.
31 Welches Verbrechen würden Sie begehen, wenn garantiert wäre, dass es nie herauskommt?
Irgendwas, um an Geld zu kommen. Aber bei dem keiner zu Schaden kommt.
33 Wofür schämen Sie sich?
Vertraut
Drei Kreuze
Ich sehe rot
99 Fragen (Teil 3)
99 Fragen sind ganz schön viel…
5 In welchem Bereich sorgen Sie sich am meisten um Ihr Kind? (Unfall, Krankheit, Missbrauch, Leistung, …)
Meine größte Sorge gilt generell dem Seelenheil vom mini-monsieur. Ich will, dass es ihm gut geht, dass er mit sich im Reinen groß werden kann, dass er stabil ist, dass er nicht Dinge in sich reinfrisst, still leidet.
Von daher fände ich Missbrauch am schlimmsten. Ich habe letztens den Film über die Odenwald-Schule gesehen: Die Auserwählten. Obwohl wenig gezeigt wird, war mir das, was angedeutet wurde, schon zutiefst zuwider. Nicht nur die Handlungen selbst, sondern auch das Verhalten derer, die es nicht wahrhaben wollten. „Was nicht sein darf, das nicht sein kann.“ So furchtbar, was man einer armen Kinderseele damit antut.
Krankheit ist auch kein Zuckerschlecken. Aber das kann ich so mit meinem naturwissenschaftlich-medizinischen Hintergrund ganz gut rational wegstecken. Wobei wir bislang auch – ich klopf auf Holz – auch von Schlimmerem verschont geblieben sind. Obwohl der Gedanke, sein Kind durch eine Krankheit zu verlieren, schon schrecklich ist. Aber sollte es so sein, müsste ich damit weiterleben und nicht er, wie im Falle eines Missbrauchs.
Unfallgefahren lauern blöderweise überall. Würde ich mich da zu viel sorgen, müsste ich den mini-monsieur in Watte packen. Mal abgesehen davon, dass ich es nicht leisten kann, will ich das auch nicht, weil ich ja will, dass er selbstständig wird. Und so bereite ich ihn vor, so gut es eben geht. Prävention ist da einfach das Zauberwort.
Sorgen bezüglich Leistung sind meiner Meinung nach sehr hausgemachte und unnötige Sorgen. Ein bisschen Jammern auf hohem Niveau. Da muss man einfach am Kind dran bleiben und nicht alles an Kindergarten oder Schule abschieben. Die haben zwar auch einen Erziehungs- und Bildungsauftrag. Aber eben nur für eine begrenzte Anzahl von Stunden werktäglich – wir Eltern ein Leben lang.
16 Haben Sie ein Hobby?
Dieser Blog ist schon mein Hobby. Fotografieren auch. Yoga eigentlich auch. Fahrradfahren auf jeden Fall. Ansonsten bleibt leider nicht so viel Zeit.
18 Können Sie eine Kuh malen?
(nach dem Zeichnen: 19 Sind Sie überrascht, wie schwierig das ist?)