(ö) Taboulé

(ö) Taboulé

Ja, diese Woche bleibe ich bei Essensposts.

Gestern gab es ja nicht nur einen Aperitif, sondern auch einen Hauptgang (und eine Käseplatte und dann noch Eis) und der bestand aus Schurfunturf* mit Taboulé. Vor vielen Jahren machte ich das erste Mal Taboulé mit einer Gewürzmischung, die wir aus Südfrankreich mitgebracht hatten (und die ich seitdem nie wieder gesehen habe). Der Trick dabei ist, dass der Couscous kalt angesetzt wird.

Zutaten
400g Couscous
300ml kaltes Wasser
2 Zitronen
Olivenöl
1 Paprika (Farbe nach Belieben)
1 Gurke
2 Tomaten
1,5 Handvoll Rosinen
1,5 Handvoll Oliven (schwarz**)
glatte Petersilie (Blätter gehackt, eine gute Handvoll)
Pfefferminze (Blätter gehackt von zwei Stängeln)
2 Frühlingszwiebeln
Salz, Pfeffer, gem. Kumin, gem. Koriander, Kurkuma, Zimt (wenig), Paprikapulver scharf (nicht zu viel)

Zubereitung
Couscous in eine ausreichend große Schüssel geben und mit dem Wasser und dem Saft einer (!!!) Zitrone vermischen und abgedeckt in den Kühlschrank stellen (gerne über Nacht, aber 4-5 Stunden reichen auch)

Gurken und Tomaten entkernen und kleinschneiden; Paprika ebenso klein schneiden; Oliven (ggf. entkernen***) und Rosinen grob kleinhacken; Petersilie und Pfefferminze auch kleinhacken

Couscous auflockern und großzügig mit den Gewürzen würzen (aufpassen bei Zimt); dann Gemüse, Oliven, Rosinen, Kräuter zugeben

Saft der zweiten Zitrone mit einem zweiten Schwung der Gewürze anrühren (vorher das halbfertige Taboulé mal probieren) und zum Taboulé geben, vermischen und dann noch Olivenöl (vermutlich so 5-6 EL; ich hab’s halt aus der Lamäng drübergegossen) dazugeben und im Kühlschrank nochmal ziehen lassen.

Vor dem Servieren die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und darauf verteilen.

Et voilà:

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* Surf&Turf – in unserem Fall: Merguez, Saibling und Garnelen (und für das Kind statt Merguez ein Hühnerbein)

** hier auch mit grünen, weil der RB angeblich schwarze nicht so mag

*** geht super mit einem Kirschentkerner, wie mir bei Olive 10 von 15 einfiel

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