Das Kind und ich hatten es uns auf dem Sofa gemütlich gemacht, um einen Star-Trek-Film* zu schauen. Da hörten wir ein Geräusch. Aus der Wand.

(Herrje, ist es gerade schwierig ein Video in einen Post einzubinden. Es scheint an wordpress** zu liegen, daher der youtube-Umweg.)

Für einen Moment fürchtete ich, Herr Riebmann sei in die Brandschutzmauer zwischen unserem und dem Nebenhaus gezogen. Und zwar frisch eingezogen und dass er am Renovieren sei. Da das aber recht unwahrscheinlich ist, fürchtete ich einen wie auch immer gearteten Leitungsschaden: Fällt die Heizung aus? Steht ein Wasserrohbruch bevor? Kabelbrand in der Brandschutzwand? Egal was davon, es wäre auf mehreren Ebenen nicht lustig (haha) gewesen: 1) Weihnachten, 2) Brandschutzmauer, 3) unsere Hausverwaltung.

Das Geräusch änderte sich und machte mich zunehmend nervös.

Wir zogen Stecker aus der Steckdose in der Branschutzwand.

Es brummte weiter.

Wir horchten.

Es brummte weiter.

Das Kind horchte. ging in die Hocke und fing an zu lachen.

Kennt ihr die „urban legend“ von vibrirenden Vibratoren im Handgepäck am Flughafen, die sich als elektrische Zahnbürsten entpuppen?

Nein, nein, in der Brandschutzwand ist weder ein Vibrator noch eine elektrische Zahnbürste eingemauert. Allerdings hatte ich achtlos den Todesstern in eine Kiste geworfen. Dabei hatte ich vergessen, dass der Todesstern zwei Stufen hat: Ich hatte beim „Ausschalten“ die zweite Stufe nicht gespürt und so vibrierte brummte die Massagekugel fröhlich zwischen den Nussschalen vor sich hin.

Das Kind drückte sie aus und – tadaaa – das Brummen war weg.

(Weißt Du noch, Weihnachten, als wir dachten, dass wir ein Problem mit der Brandschutzwand hatten und es „nur“ der Todesstern war?!)

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* Treffen der Generationen

** Wenn ich mal Zeit habe, bilde ich mich hinsichtlich wp mal fort.