(ö) Interpretation

(ö) Interpretation

Ich weiß gar nicht, warum, aber auf einmal hatte ich heute Lust auf Toast Hawaii. Nachdem ich mit dem RB geklärt hatte, dass er sich auch damit anfreunden könnte, zog ich meinen 60ies-Rock an (ja, das Hawaii-Toast wurde vermutlich in den 1950er Jahren erfunden), schrieb eine Einkaufsliste und ging einkaufen. Auf dem Weg zum Supermarkt sinnierte ich über das Essen, wie ich es denn aufpeppen könnte. Denn so ein Toast Hawaii ist ja eigentlich nicht sonderlich spannend und eigentlich mag ich auch kein Toast (das wird noch lustig in Schottland).

Ich betrat den Supermarkt und änderte den Plan. Also die Einkaufsliste und es landete Folgendes im Korb:

Zutaten
2 Hähnchenbrüste (Pute ginge auch)
1 Becher Schmand
45 g Serano-Schinken
3 Scheiben hellen Cheddar
3 Scheiben Gruyere
(–> Es geht auch nur eine Sorte Käse und ggf. auch geriebener)
1 Whole&Pure (Brot ohne Mehl, anderes Vollkornbrot ginge auch)
1/2 orange Paprika
bereits zu Hause
Currypulver, Salz
1 Dose Ananasstücke
8-10 Kirschtomaten

Zubereitung
Hähnchen in mundgerechte Stücke schneiden, scharf anbraten, Currypulver (1-2 EL)  und Ananas (abgetropft) dazugeben, kurz bräunen, dann vom Herd und 1 Becher Schmand einrühren und salzen.

Paprika kleinschneiden.

Auflaufform mit Brotschreiben auslegen (bei uns: 8 Scheiben, weil das „Brot“ so klein ist), Hähnchen-Ananas darauf verteilen, Paparika verteilen und dann mit den Käsescheiben bedecken.

In den Ofen. (Bei mir erst 200 °C Ober-Unterhitze, wenn Käse geschmolzen auf Grill umstellen und bräunen)

Währenddessen den Seranoschinken kleinscheiden und Kirschtomaten halbieren.

Vor dem Servieren Serano und Tomaten drüber geben.

Wer es nachkocht: Lasst es Euch schmecken!

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