Jetzt fahr’n wir …
… in den See, in den See. Jetzt fahr’n wir in den See.
Ja, richtig: IN den See. Naja, so ganz stimmt das nicht, denn wir sind nicht gefahren, sondern gelaufen.
Auf dem Hinweg zu meinen Eltern hatte ich den „Fehler“ gemacht, dem midi-monsieur, als wir am Edersee vorbeifuhren, zu erzählen, dass bei sehr niedrigem Wasserstand alte Dörfer am Seegrund zu sehen sehen sind. Er war ganz heiß drauf, es zu sehen. Ich vertröstete ihn auf die Rückfahrt. Und befragte auch noch einmal das Internet nach dem „Edersee Atlantis“ – vor allen Dingen, was davon für uns zu erreichen ist.
Heute fuhren wir recht spät bei meinen Eltern los. Aber es war trocken und der midi-monsieur wollte so gern. Also verließ ich bei Herzhausen die B252 Richtung Vöhl, von dort dann Richtung Asel und dann der Ausschilderung „Edersee Atlantis“ folgend. Irgendwann zeigte der Wegweiser auf einen Fußweg und wir stellten den Wagen ab, um uns auf den Patt zu machen.
Hier fließt eigentlich die Asel.
Uneigentlich war da auch ein kleines Rinnsal.
Ein Feld voller Steintürme …
… da durfte ein eigener nicht fehlen. Der midi-monsieur nannte ihn „Baby Blue“.
Unser heutiger Atlantis-Teil: Die Brücke von Asel. (Hätten wir uns mehr angeguckt, wären wir wohl immer noch nicht zu Hause.)
Das GPS meint, wir seien mitten im Edersee.
Viel ist derzeit nicht von der Eder übrig.
Und wieder zurück. Da böte sich auch ein Tagesausflug hin an. Oder ein verlängertes Wochenende. Hachja, Hessen is‘ scho schee.
Ein Gedanke zu „Jetzt fahr’n wir …“